Christian Hildebrandt
Seit meiner Kindergartenzeit gehörte ein Hund zu meinem Leben. Hunde unterschiedlichster Rassen waren immer ein Teil unserer Familie. Ab einem gewissen Alter übernahm ich dann auch immer mehr Verantwortung für unsere Hunde. Ob Gassi gehen, Körperpflege, tägliches Training – alles war mit dabei!
Es wurde mir immer klarer, dass ein Hund zu meinem Leben dazugehören muss.
Nach dem Abitur studierte ich Betriebswirtschaftslehre, um die Grundlagen der Betriebsführung zu erlernen.
In dieser Zeit kam mein erster eigener Hund (Schäferhund-Mix, Shila) aus dem Tierheim zu mir. Sie war ein wirklich toller Hund. Super gelehrig und immer freundlich.
Meine berufliche Karriere startete ich in diversen Top-Hotels und gastronomischen Betrieben in Berlin und Hamburg. Hier konnte ich neben den wirtschaftlichen Aspekten auch mein Wissen im Umgang und der Kommunikation mit Menschen einsetzen.
In meiner gesamten Laufbahn entwickelte sich meine Passion mit Menschen zu arbeiten und sie zu coachen. Ich liebe es einfach Menschen zu helfen sich weiterzuentwickeln.
Nach Shila war es mir aus Vernunftgründen leider nicht mehr möglich einem Hund ein Zuhause zu bieten. Dazu fehlte mir leider die Zeit.
Bei meiner letzten Stelle konnte dann nach Jahren auch endlich wieder ein Hund bei uns einziehen. Und so kam meine Labrador-Hündin Cinnia in mein Leben und damit auch mein erster Kontakt zur Hundeschule Dogworkz. Cinnia begleitete mich in dieser Zeit mehr oder weniger den ganzen Tag; ob mit ins Büro oder auch mal auf eine Geschäftsreise.
Und wer hätte es gedacht, Cinnia veränderte mein Leben!
Wir absolvierten bei Dogworkz zunächst alle Erziehungskurse bis hin zum Hundeführerschein. Dabei entwickelte sich zunehmend mein Interesse an der Arbeit der Hundetrainer. Zusätzlich besuchen wir weiterhin Agility-, Dummy-Training- und Mantrailing-Kurse.
Während des 3-monatigen „Coaching-Programms für angehende Hundetrainer“ bei Dogworkz entschied ich mich berufsbegleitend meine Ausbildung zum Hundetrainer zu starten und habe die Prüfung 2021 bestanden.
Ein Ende in der Arbeit mit Hunden und Menschen ist damit auch noch nicht geschrieben – da bin ich mir sicher!