Anika Zietek

Ich bin mit Tieren und insbesondere mit Hunden aufgewachsen. Meist waren es „second-hand-Hunde“, die keiner so richtig wollte, und denen meine Eltern ein Zuhause boten.

Jeder dieser Hunde hat mich geprägt, und ich habe schon früh versucht, ihnen Dinge wie „Sitz“, „Platz“ und Pfötchengeben beizubringen.

Seitdem ich denken kann, wollte ich immer etwas mit Tieren machen, und ich konnte schleißlich meinen Traum von der Arbeit als Tierärztin realisieren. Seit einigen Jahren arbeite ich in einer Kleintierpraxis.

Während des Tiermedizin-Studiums begann ich, mich für das Clickertraining zu interessieren. Ich verschlang Bücher und Artikel darüber und begann, zunächst mit meinen Pferden zu experimentieren und dann schließlich auch den Hund meiner Eltern zu clickern.

Diese Versuche zeigten mir, was für eine tolle Möglichkeit diese Art des Trainings und der Kommunikation bietet: Eine klare Verständigung zwischen Mensch und Tier und eine hohe Motivation auf Seiten des Tieres.

Als vor 6 Jahren Schafpudelwelpe „Oskar“ bei mir einzog, war klar, dass er über positive Verstärkung und Clickertraining ausgebildet werden soll. Leider zeigte „Oskar“ mit Beginn der Pubertät Verhaltensaufffälligkeiten, so dass ich mich auf die Suche nach einer Hundeschule machte, die mit Markertraining und positiver Verstärkung arbeitet.

Auf diese Weise bin ich zu Dogworkz gekommen und konnte hier tiefer ins Hundetraining einsteigen und habe gelernt, auch mit einem manchmal schwierigen Hund wie meinem positiv und freundlich zu arbeiten.

Mittlerweile hat „Oskar“ Verstärkung von den Labrador-Mischlingen „Emmi“ und „Yakari“ bekommen, mit denen ich verschiedene Dogworkz-Kurse, angefangen beim Junghundekurs bis hin zu Beschäftigungs- und Sportkursen, besucht habe.

Die Faszination Hundetraining hat mich dabei endgültig gepackt, so dass ich das dreimonatige Coaching-Programm für Hundetrainer bei Ariane absolviert habe und mich nun freue, Teil des Dogworkz-Teams zu sein.

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